Deutsch-Grundkurse für Anfänger (A1) und Deutsch-Aufbaukurse für Mittelstufe (A2 - B1)
Gruppenkurse für Anfänger (Grundkurse für Niveau A1) mit
maximal 6 Teilnehmern pro Gruppe im Sprachstudio Wallstr. 13 in 01067
Dresden-Altstadt Sprache Beginn Tag + Zeit Dauer Stundenzahl Kursgebühr Englisch jeden
ersten Montag im Januar, Mai und September immer
montags von 18.30 bis 20.00 Uhr ca. 4
Monate 30
Unterrichts-einheiten (je 45 Min.) bzw.
15 x 90 Min. 210,00 € Deutsch jeden
ersten Montag im Januar, Mai und September immer
montags von 18.30 bis 20.00 Uhr ca. 4
Monate 30 Unterrichts-einheiten
(je 45 Min.) bzw. 15 x 90 Min. 210,00 € Französisch jeden ersten
Dienstag im Januar, Mai und September immer dienstags
von 18.30 bis 20.00 Uhr ca. 4
Monate 30
Unterrichts-einheiten (je 45 Min.) bzw.
15 x 90 Min. 210,00 € Spanisch jeden ersten
Dienstag im Januar, Mai und September immer dienstags
von 18.30 bis 20.00 Uhr ca. 4
Monate 30
Unterrichts-einheiten (je 45 Min.) bzw.
15 x 90 Min. 210,00 € Italienisch jeden ersten
Mittwoch im Januar, Mai und September immer mittwochs
von 18.30 bis 20.00 Uhr ca. 4
Monate 30
Unterrichts-einheiten (je 45 Min.) bzw.
15 x 90 Min. 210,00 € Russisch jeden ersten
Mittwoch im Januar, Mai und September immer mittwochs
von 18.30 bis 20.00 Uhr ca. 4
Monate 30
Unterrichts-einheiten (je 45 Min.) bzw.
15 x 90 Min. 210,00 € Polnisch jeden ersten
Donnerstag im Januar, Mai und September immer donnerstags
von 18.30 bis 20.00 Uhr ca. 4
Monate 30
Unterrichts-einheiten (je 45 Min.) bzw.
15 x 90 Min. 210,00 € Tschechisch jeden ersten
Donnerstag im Januar, Mai und September immer donnerstags
von 18.30 bis 20.00 Uhr ca. 4
Monate 30
Unterrichts-einheiten (je 45 Min.) bzw.
15 x 90 Min. 210,00 € Wichtige Hinweise zu
den oben genannten Sprachkursen: ·
Die o.g. Kursgebühren beinhalten sämtliche Leistungen
unserer Sprachschule außer der Bereitstellung von Lehrmaterial und
Nachschlagewerken (Wörterbüchern etc.). Für ein Lehrbuch entstehen zusätzliche
Kosten von ca. 25,00 €, abhängig von der Sprache. ·
Unsere Sprachschule berechnet keine
Anmeldegebühren und ist von der Mehrwertsteuer befreit. ·
Wenn der geplante Kursbeginn auf einen
gesetzlichen Feiertag fällt, beginnt der Sprachkurs eine Woche später. Dann
findet der Sprachkurs jede Woche am gleichen Tag und zur gleichen Zeit statt,
außer an gesetzlichen Feiertagen. Die wegen gesetzlicher Feiertage
ausgefallenen Unterrichtsveranstaltungen werden nachgeholt in der Regel durch
Verlängerung des Sprachkurses um eine Woche. ·
Die o.g. Grundkurse bzw. Anfängerkurse können im
unmittelbaren Anschluss oder zu einem späteren Zeitpunkt als Aufbaukurse
(Niveau A2 bis B1) fortgesetzt werden, wenn seitens der Teilnehmer Interesse
und weiterer Lernbedarf besteht. ·
Die Anmeldung zu den o.g. Sprachkursen sollte
möglichst spätestens 14 Tage vor dem geplanten Beginn erfolgen.
Individuelle Vorbereitung auf Deutsch-Sprachprüfungen im Einzelunterricht
Unsere Dresdner Sprachenschulen bereitet im individuellen Einzelunterricht die Teilnehmer unter anderem auf folgende Deutsch-Sprachprüfungen vor:
- Europäisches Sprachenzertifikat A1, A2, B1, B2, C1 und C2
- Start Deutsch 1 und 2
- Zertifikat Deutsch, auch Zertifikat Deutsch für Jugendliche
- Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang Stufe 1,2 und 3 (DSH 1, DSH 2 und DSH 3)
- Test Deutsch als Fremdsprache (TestDaF)
- Zertifikat Deutsch für den Beruf
- Prüfung Wirtschaftsdeutsch
- Zentrale Mittelstufenprüfung (ZMP)
- Kleines Deutsches Sprachdiplom (KDS)
- Zentrale Oberstufenprüfung (ZOP)
Die o.g. Deutsch-Sprachprüfungen und der Deutschunterricht an unseren Sprachenschulen orientieren sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen des Europarates (Common European Framework of Reference for Languages - CEFR)
Worauf legen die Lehrkräfte unserer Sprachenschulen im individuellen Fremdsprachenunterricht besonderen Wert?
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Zu Beginn des Sprachunterrichts werden die Vorkenntnisse des Lernenden in der jeweiligen Sprache - falls vorhanden - durch einen Einstufungstest in Wort und Schrift ermittelt.
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Anschließend wird mit dem Lernenden eine Bedarfsanalyse durchgeführt, aus der sich ergibt, welche Sprachtätigkeiten (z.B. mündliche Kommunikation, Verfassen von Texten, verstehendes Hören, Leseverständnis) für den Lernenden Priorität besitzen. Weiterhin geht aus der Bedarfsanalyse hervor, in welchen Situationen der Lernende die Fremdsprachenkenntnisse benötigt (z.B. im Urlaub, Berufsalltag, Geschäftsleben) und welches Sprachniveau (z.B. Mittelstufe oder Fortgeschrittenenniveau) erreicht werden soll.
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Aus der Gegenüberstellung der Ergebnisse des Einstufungstests (= Ist-Kenntnisstand zu Beginn des Sprachunterrichts) und der Bedarfsanalyse (= Soll-Kenntnisstand bzw. Unterrichtsziel) kann die Lehrkraft wichtige Schlussfolgerungen für die inhaltliche Gestaltung des Sprachunterricht ableiten, u.a. die individuellen Lehrplaninhalte (allgemein oder berufsspezifisch), die Schwerpunktthemen im Unterricht und die notwendigen Wiederholungsthemen. Darüber hinaus kann auf der Grundlage des Einstufungstests und der Bedarfsanalyse eine erste Voraussage darüber getroffen werden, wieviele Unterrichtseinheiten der Lernende voraussichtlich benötigen wird, um das gesetzte Lernziel zu erreichen.
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Während des Sprachunterrichts legen unsere Lehrkräfte großen Wert darauf, dass alle Sprachtätigkeiten Hören - Sprechen - Lesen - Schreiben trainiert werden und dass nicht nur Sprachkenntnisse (z.B. Grammatikregeln und Vokabeln) vermittelt werden, sondern dass diese von Anfang an aktiv angewendet werden, um auch die sprachlichen Fertigkeiten des Lernenden schnell zu entwickeln.
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Wenn der Lernende zu Beginn der Sprachausbildung über keine oder nur geringe Vorkenntnisse in der jeweiligen Fremdsprache verfügt, werden zunächst die wesentlichsten Aspekte der Fremdsprache behandelt, z.B. grundlegender Alltagswortschatz und elementarste Grammatikregeln, wie Satzbau - Bildung von Aussagesätzen und Fragesätzen mit der korrekten Satzgliedfolge.
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Das Ziel der ersten Unterrichtseinheiten besteht darin, dem Lernenden zunächst die Alltagskompetenz in der Fremdsprache zu vermitteln, d.h. ihn in die Lage zu versetzen, die häufigsten Alltagssituationen (z.B. Hotelaufenthalt, Restaurantbesuch, Einkaufen, Wegbeschreibung, Bahnhof, Flughafen, Autovermietung) sprachlich bewältigen zu können und wesentliche Aussagen über sich selbst zu formulieren (z.B. Name, Alter, Geburtsdatum, Wohnort, Angaben zu Familie und Beruf, Interessengebiete, Hobbys).
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Alle Sprachkenntnisse (Grammatik und Vokabular) werden anhand von praxisnahen Beispielsätzen intensiv trainiert, bis die Anwendung der erworbenen Kenntnisse für den Lernenden zur Routine geworden ist.
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Großen Wert legen die Lehrkäfte unserer Sprachschule auf die Entwicklung der sprachlichen Flexibilität des Lernenden, d.h. dass er befähigt wird, seine Sprachkenntnisse und die erworbenen sprachlichen Fertigkeiten in diversen realen Situation spontan anzuwenden und beispielsweise auf Fragen fremdsprachlicher Gesprächspartner schnell zu reagieren.
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Die o.g. sprachliche Alltagskompetenz bildet die Grundlage für den weiterführenden Sprachunterricht, der inhaltlich und methodisch sehr differenziert gestaltet wird entsprechend dem Lernziel.
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Im weiteren Verlauf kann die Sprachausbildung zunehmend auf anspruchsvollere Themen ausgerichtet werden, die grammatische und lexikalische Grundkenntnisse voraussetzen, z.B. Landeskunde des Zielsprachlandes, Wirtschaft, Politik und die berufliche Tätigkeit des Lernenden.
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Nachdem die wesentlichsten Alltagsthemen behandelt wurden, erfolgt die Themenauswahl in Absprache mit dem Lernenden ganz individuell, d.h. es werden vorrangig solche Unterrichtsthemen ausgewählt, die für den Lernenden von besonderem privaten oder beruflichen Interesse sind (z.B. Reisen in fremde Länder, Kunst, Kultur, Sport oder Fachsprache Wirtschaft / Technik / Bürokommunikation).
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Bei der Behandlung eines bestimmten Unterrichtsthemas werden vielseitige Kenntnisse (Vokabular, Grammatik, Redewendungen etc.) vermittelt und parallel dazu auch die sprachlichen Fertigkeiten, insbesondere die mündliche Kommunikation, trainiert. Es werden Texte zu dem relevanten Thema gelesen, übersetzt und besprochen, die das wesentliche Vokabular hierzu beinhalten sowie wichtige grammatikalische Strukturen. Anschließend werden die produktiven Sprachtätigkeiten trainiert, d.h. der Lernende äußert sich selbst in Wort und Schrift zu dem relevanten Thema, indem er hierzu sinnvolle Sätze unter Einbeziehung des neuen Vokabulars bildet, seine eigene Meinung äußert und mit der Lehrkraft intensiv über das Thema kommuniziert und diskutiert.
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Der Schwerpunkt kann im individuellen Sprachunterricht entsprechend den sprachlichen Bedürfnissen des Lernenden gesetzt werden, z.B. überwiegend mündliche Kommunikation, d.h. intensives Sprechtraining und diverse Hörübungen, oder Verstehen, Übersetzen und Verfassen von Texten, z.B. Geschäftskorrespondenz oder allgemeiner Schriftverkehr.
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In der Regel wünschen die Lernenden, dass die Unterrichtszeit überwiegend für die mündliche Kommunikation genutzt wird, um die Fertigkeiten im freien Sprechen und verstehenden Hören optimal zu entwickeln. Schriftliche Aufgaben werden von den meisten Lernenden in unserer Sprachschule größtenteils als Hausaufgabe erledigt und dann im Sprachunterricht gemeinsam mit der Lehrkraft besprochen und ausgewertet.